Hat jemand Erfahrungen mit 'Seal One'?

 
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Hat jemand Erfahrungen mit 'Seal One'?

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Gepostet: 13.10.2011 - 09:39 Uhr  ·  #1
Hallo zusammen,

bin heute das erste mal auf den Begriff "Seal One" als Sicherungsverfahren für den Online-Banking Zugang gestossen.

Bei der Postbank funktioniert das wohl schon. Hat jemand hierzu schon Erfahrungen gemacht? Auf der Homepage versprechen Sie ja einiges.....Zitat "Vollständiger Schutz vor allen Trojaner-, Viren- und Phishing-Angriffen".

Vielen Dank für Eure Rückmeldungen
und Gruß vom verregneten Bodensee
Pennellow
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Re: Hat jemand Erfahrungen mit 'Seal One'?

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Gepostet: 13.10.2011 - 10:02 Uhr  ·  #2
kommt mir irgendwie bekannt vor, weiß grad nur noch nicht woher... *grübel*
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Re: Hat jemand Erfahrungen mit 'Seal One'?

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Gepostet: 13.10.2011 - 11:54 Uhr  ·  #3
Hi Pennellow,

da es zu dem System keinerlei -brauchbare- technische Informationen gibt, kann man nur schwer dazu etwas sagen.

Das Grundprinzip scheint ähnlich dem der modernen TAN Verfahren bzw. dem SECODER zu sein, sprich Details der Aufträge, die ich unterschreiben möchte, werden mir noch mal seperat angezeigt.

Die große Frage ist, wie manipulationssicher ist die Anzeige im Gerät und wie erfolgt der Abgleich der angezeigten Daten zum eingereichten Auftrag.
Sollte das alles sicher sein, sieht es danach aus, das das Gerät in das gleiche Sicherheitsniveau wie die mobile TAN oder das ChipTAN Verfahren einzuordnen wäre.

"Lustig" finde ich die sehr gewagte Aussage der Postbank, dass das Verfahren ab Ende des Jahres auch für Softwareprodukte nutzbar ist, wo das Gerät doch in keiner Spezifikation auftaucht.......

Viele Grüße

Holger
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Re: Hat jemand Erfahrungen mit 'Seal One'?

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Gepostet: 13.10.2011 - 13:39 Uhr  ·  #4
Zitat geschrieben von Holger Fischer

Das Grundprinzip scheint ähnlich dem der modernen TAN Verfahren bzw. dem SECODER zu sein, sprich Details der Aufträge, die ich unterschreiben möchte, werden mir noch mal seperat angezeigt.


Wir hatten gestern viel Spaß (keine Ironie) mit dem Gerät, daher schreibe ich mal was dazu. Hier noch einmal recht herzlichen Dank an die Postbank. Ja das Ding funktioniert genau wie ein Tan-Generator, d.h. dir werden die Details im Display angezeigt die du dann per Knopfdruck abnickst.

Zitat geschrieben von Holger Fischer

Die große Frage ist, wie manipulationssicher ist die Anzeige im Gerät und wie erfolgt der Abgleich der angezeigten Daten zum eingereichten Auftrag.
Sollte das alles sicher sein, sieht es danach aus, das das Gerät in das gleiche Sicherheitsniveau wie die mobile TAN oder das ChipTAN Verfahren einzuordnen wäre.


Zur Sicherheit kann sicherlich die Postbank oder der Hersteller etwas dazu sagen, ich selber würde aber davon ausgehen, daß das Ding mindestens genauso sicher ist wie ein optischer TAN-Generator

Zitat geschrieben von Holger Fischer

"Lustig" finde ich die sehr gewagte Aussage der Postbank, dass das Verfahren ab Ende des Jahres auch für Softwareprodukte nutzbar ist, wo das Gerät doch in keiner Spezifikation auftaucht.......
Holger


Holger das Ding funktioniert einwandfrei mit unserer Software, ohne Anpassungen!!! Ok wir müssen 1-2 Bilder im TAN-Dialog austauschen, das fällt dann aber eher unter Kosmetik. Ich wollte es ja selbst nicht glauben, aber das Ding ist einfach genial. Einfach einstecken und das Ding arbeitet. Wir müssen noch umfangreiche Test unter Linux und Mac durchführen, aber unter Windows funktionieren Überweisungen problemlos.

Wir arbeiten nicht mit den Jungs von SealOne zusammen oder haben irgendwelche Geschäftsbeziehungen mit dem Unternehmen. Das nur vorneweg, nicht daß es heißt ich betribe hier Schleichwerbung. Ich würde das Ding jederzeit diesem &/&%$%-Flickercode vorziehen. Meiner Meinung nach gehört dem Ding die Zukunft. Einfacher und komfortabel können auftragsbezogene TAN's nicht generiert werden, ich hab meinem privatem Umfeld (gilt für Postbank-Kunden) schon angedroht alle TAN-Generatoren zu entziehen. :lol:

PS: oben geschriebenen Aussagen sind rein subjektiv zu verstehen und repräsentieren nicht die Meinung des Unternehmens matrica.

Tschüss

Sebastian
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Re: Hat jemand Erfahrungen mit 'Seal One'?

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Gepostet: 13.10.2011 - 15:27 Uhr  ·  #5
Da das Ding kein Display hat, kann es ja eigentlich nicht so sicher wie Chiptan oder Seccoder sein.
Woher weiß ich das die Daten die auf meinem PC/NB (per Software) angezeigt werden (und per Knopfdruck auf den Seal One bestätigt werden) nicht manipuliert sind ?
Damit hat man eigentlich ein ähnliches Problem wie aktuell per HBCI Karte + Kartenleser mit Pinpad aber ohne Secoder (PC unabhängige Anzeige der Auftragsdaten)

Gruß,
Vader
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Re: Hat jemand Erfahrungen mit 'Seal One'?

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Gepostet: 13.10.2011 - 15:36 Uhr  ·  #6
neenee, das teil HAT ein display! sieht man nur etwas schlecht auf den bildern.
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Re: Hat jemand Erfahrungen mit 'Seal One'?

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Gepostet: 13.10.2011 - 15:44 Uhr  ·  #7
Aber zeigt das Display auch die Kontonummer/BLZ/Betrag etc ?
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Re: Hat jemand Erfahrungen mit 'Seal One'?

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Gepostet: 13.10.2011 - 15:49 Uhr  ·  #8
zitat : "...Der Ablauf einer Transaktion erfolgt dabei in 3 Schritten:

Der Kunde verbindet den Seal One® USB mit dem PC / Laptop und
überprüft die Transaktionsdaten direkt auf der Anzeige des USB-Stick und
bestätigt die Transaktion per Knopfdruck (dabei wird eine digitale Signatur automatisch erzeugt).
..."
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Re: Hat jemand Erfahrungen mit 'Seal One'?

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Gepostet: 13.10.2011 - 16:33 Uhr  ·  #9
Geräte die mit dem PC verbunden sind können doch grundsätzlich nicht sicherer sein als welche die autark arbeiten, oder?
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Re: Hat jemand Erfahrungen mit 'Seal One'?

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Gepostet: 13.10.2011 - 19:19 Uhr  ·  #10
Hi Sebastian,

vielen Dank für die Infos! Ich glaube, ich habe mit deiner Info ein ziemlich konkretes Bild davon, wie das vom Grundprinzip funktioniert.
Ich gehe richtig von der Annahme aus, dass das Gerät auch eine TAN erzeugt, die der Anwender dann in die Software eintippen muss?
D.h. wenn eine Software die Zweischritt TAN Verfahren generisch umgesetzt hat (so wie es eigentlich sein sollte), verhält sich das Verfahren für die Software wie ein ganz normales Zweischritt TAN Verfahren, was durch die Parameter der Bank gesteurt wird. Trotz Verbindung des Geräts mit dem PC erfolgt keine direkte Kommunikation des Geräts mit der Banking Software!?
Dann hätte die PoBank in der Tat mal eine pfiffige Lösung für ein TAN Verfahren gebaut, das sich dann in bestehende Spezifikationen einbettet!

Viele Grüße

Holger
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Re: Hat jemand Erfahrungen mit 'Seal One'?

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Gepostet: 13.10.2011 - 20:02 Uhr  ·  #11
Hallo,
ich sehe das noch nicht so. Solange die Kontonummer/BLZ etc auf dem PC angezeigt wird kann man das auch manipulieren und man signiert ggf etwas anderes. Wenn die ID auf dem Stick und auf dem Bildschirm angezeigt wird, kann das immer noch so manipuliert werden das die ID zwar ok ist aber die Überweisungsdaten nicht.
Solange das nicht die Überweisungsdaten auf dem Stick anzeigt signiert man blind !

Gruß,
Vader
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Re: Hat jemand Erfahrungen mit 'Seal One'?

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Gepostet: 13.10.2011 - 20:20 Uhr  ·  #12
Wenn es so läuft wie im Faq beschrieben (sieht man leider nur auf keinem Bild) wäre es ok.
Ist allerdings immer noch ein USB Gerät das man ggf "aktualiseren" kann.
Man wäre aber die Probleme der optischen Chiptan Geräte (Leseprobleme) los.

http://www.postbank.de/-snm-01…6A6F0.f086

"Wie funktioniert Postbank BestSign mit dem Seal One® Gerät?

Bei Postbank BestSign überträgt Ihre Bank für Ihre Online-Buchungen eine Nachricht auf das Display Ihres Seal One® Geräts. In dieser Nachricht sind die Transaktionsdaten wie z.B. Betrag und Kontonummer der aktuellen Transaktion enthalten. Diese Daten prüfen Sie auf Richtigkeit anhand Ihrer Rechnungsunterlagen, niemals mit denen an Ihrem Bildschirm. Stimmen alle Daten überein, bestätigen Sie die Transaktion per Knopfdruck."
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Re: Hat jemand Erfahrungen mit 'Seal One'?

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Gepostet: 07.11.2011 - 22:03 Uhr  ·  #13
Also ich hab das auch, da bei mir das mit ChipTAN mehr schlecht als recht funktioniert. Das Auslesen des Barcodes dauert meist ewig und darauf habe ich keinen Bock. 😢
Ein paar Überweisungen habe ich mit dem Seal One schon gemacht. Das Ganze habe ich auch unter Linux gemacht. Funktioniert recht gut. Zur Benutzung muss man ein Programm auf dem Stick starten. Bei Windows mit Autostart würde das automatisch passieren, ist die Funktion wie bei mir abgeschaltet, muss man das Programm manuell starten. Dazu habe ich mir ein Link auf dem Desktop gelegt und gut ist. Unter Linux muss man das Programm per Hand starten. Die eingegebenen Daten erscheinen dann auf einen wirklich seeeehhhr kleinen Display. Wenn die Daten stimmen, soll man am Ende des Gerätes einen kleinen Knopf zur Bestätigung drücken. Wenn die Daten nicht übereinstimmen, soll man den USB Stick entfernen.
Übrigens der Stick muss erst für ein Konto freigeschaltet werden. Dazu erhält man einen Freischaltcode.

Das oben beschriebene Vorgehen mit moneyplex2011 habe ich allerdings noch nicht getestet.


Gruss marki
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Re: Hat jemand Erfahrungen mit 'Seal One'?

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Gepostet: 13.12.2011 - 09:58 Uhr  ·  #14
Guten Morgen,

BestSign würde mich ggf. auch interessieren, da ich von mTAN nichts halte (schleppe nicht ständig ein Handy mit mir herum, habe bei einem Arbeitskollegen schon 2x erlebt, dass er rund 2-3 Minuten auf die TAN gewartet hatte und mTAN u.a. vom Trojaner ZeuS ausgehebelt ist). Chip-TAN mit seinem Flickercode wo ich ggf. den Bildschirm neu justieren muss oder alternativ nochmalig die Daten eingeben soll empfand ich als zu schwerfällig.

Deshalb mal eine Frage bevor ich mir den Stick bestelle: Bei BestSign gibt man nur einmal so wie früher bei TAN/iTAN die Daten auf der Homepage der Postbank ein und anschließend bekommt man auf den Stick die dazugehörige TAN übermittelt?

Mir ist Sicherheit auch wichtig. Aber wenn etwas z.T. soviel Zeit in Anspruch nimmt wie mTAN und Chip-TAN finde ich kann man auch gleich wieder einen Papier-Überweisungsbeleg ausfüllen.

Vielen Dank für jeden Tipp.

Wastl
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Re: Hat jemand Erfahrungen mit 'Seal One'?

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Gepostet: 10.01.2012 - 17:35 Uhr  ·  #15
Hallo allerseits,
so nun ist es geschehen - Seal-One ist defekt !! Seit 2 Wochen noch keine Nachricht vom Hersteller wann es repariert zurückkommt. Habe zwischenzeitlich meine Überweisungen bei der Postbank per Fax erledigt (ca. 25 Überw.). Erlebte heute bei Durchsicht der Kto-Auszüge die böse Überraschung: 12,50 EUR / Überweisung !!!
Lapidare Antwort von Seal One & Postbank: Ja, dann hätten Sie sich doch besser vorher mit mehreren Verfahren zum Onlinebanking versorgen sollen, dann sind sie abgesichert.
Finde dies eine totale Frechheit. Auf den Kosten bleibe ich dann wohl auch sitzen.
Grüße
asa-wt
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Re: Hat jemand Erfahrungen mit 'Seal One'?

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Gepostet: 10.01.2012 - 18:04 Uhr  ·  #16
Zitat geschrieben von asa-wt
Finde dies eine totale Frechheit. Auf den Kosten bleibe ich dann wohl auch sitzen.

Finde ich völlig OK. Die Postbank hat es wahrscheinlich nicht kaputt gemacht und dich auch nicht gezwungen, so ein Nischenprodukt zu verwenden. Und sie kann vermutlich auch nichts dafür, dass deine Überweisungen nicht warten können bzw. du keine Lastschriftverfahren oder Daueraufträge für soetwas nutzt.
Warum soll sie also für einen erweiterten Service keine Gebühr nehmen?
Ist absolut in Ordnung diese Antwort!
Deine Anspruchshaltung ist eine totale Frechheit, sonst nichts :)
Worauf beruht die? Hast du eine Vertrag mit der Postbank, dass die bei Ausfall deiner Hardware kostenfrei Fax-Überweisungen für dich ausführen müssen? Falls nicht besteht darauf wohl auch kein Anspruch, oder?
Wenn dein Auto kaputt ist, bekommst du auch keinen kostenfreien Leihwagen, wenn das nicht vorher vereinbart wurde.
Wo kommt das nur her, dass Banken immer alles umsonst machen müssen und alles andere als Frechheiten und Unverschämtheit empfunden wird?
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Re: Hat jemand Erfahrungen mit 'Seal One'?

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Gepostet: 10.01.2012 - 19:18 Uhr  ·  #17
Da sollte wohl einiges klar gestellt werden:
Die PB hat das iTan-Verf. von sich aus abgestellt, ohne mich zu fragen ... - Alternative z. B. Seal One !! ( keine evtl. hochwertigeren Anbieter !!)
Dauerauftrag / Lastschriftverfahren bei wechselnden Zahlungsempfängern ??
Empfehlung der PB nach Mitteilung des Seal One Ausfalls: Fax-Überweisung, jedoch ohne die Kosten zu erwähnen !!
Und schließlich: Es ist MEIN Geld zu dem mir diese P-Bank den Zugang erschwert. Die Gebühren empfinde ich als Erpressung (um nicht zu sagen Abzocke). Der Begriff Kulanz ist da wohl auch nicht bekannt. Zumal es sich um einen nicht selbst verschuldeten Notfall handelt.
Seal One hat den Ausfall des Gerätes schließlich auch als Fabrikationsfehler anerkannt.
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Re: Hat jemand Erfahrungen mit 'Seal One'?

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Gepostet: 10.01.2012 - 19:46 Uhr  ·  #18
Zitat geschrieben von asa-wt
Die PB hat das iTan-Verf. von sich aus abgestellt, ohne mich zu fragen ... - Alternative z. B. Seal One !! ( keine evtl. hochwertigeren Anbieter !!)

Du bist intelligent genug, hier zu posten und sogar einen passenden Thread (wenn nicht sogar der einzige hier zu diesem Verfahren) zu finden. Was hat dich davon abgehalten, dich vorher über Sicherungsverfahren zu informieren und dir Alternativen zu besorgen?

Zitat geschrieben von asa-wt
Dauerauftrag / Lastschriftverfahren bei wechselnden Zahlungsempfängern ??

Ja, was spricht gegen Lastschriften?

Zitat geschrieben von asa-wt
Empfehlung der PB nach Mitteilung des Seal One Ausfalls: Fax-Überweisung, jedoch ohne die Kosten zu erwähnen !!

Ja, und? Was hat dich abgehalten zu fragen, was der Spaß kostet?
In der Kneipe bekommst du auch eine Flasche Wein angeboten, fragst du da nicht nach dem Preis oder wirfst mal einen Blick in die Karte, bevor du bestellst?

Zitat geschrieben von asa-wt
Und schließlich: Es ist MEIN Geld zu dem mir diese P-Bank den Zugang erschwert. Die Gebühren empfinde ich als Erpressung (um nicht zu sagen Abzocke).

Falsch! Die Bank erschwert dir nicht den Zugang zu DEINEM Geld. Sie macht es dir sogar leicht, weil du einfach ein Fax schicken darfst. Was hat dich abgehalten, normale Überweisungsformulare zu verwenden oder dir in den vergangen zwei Wochen schonmal ein übliches Verfahren wie Smstan oder Chiptan zu besorgen?

Zitat geschrieben von asa-wt
Der Begriff Kulanz ist da wohl auch nicht bekannt.

Doch, bestimmt. Vielleicht mal freundlich dort nachfragen?

Zitat geschrieben von asa-wt
Zumal es sich um einen nicht selbst verschuldeten Notfall handelt.

Nicht selbst verschuldet OK. Aber die Bank auch nicht, oder?
Und "Notfall" ist lächerlich.
Wenn du bei einem Autounfall ein Bein verlierst hast du einen Notfall. Sonst nicht.

Zitat geschrieben von asa-wt
Seal One hat den Ausfall des Gerätes schließlich auch als Fabrikationsfehler anerkannt.

Ja und? Kann passieren. Entbindet dich ja nicht von der Mitwirkungs- und Mitdenkenspflicht.
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Re: Hat jemand Erfahrungen mit 'Seal One'?

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Gepostet: 10.01.2012 - 19:59 Uhr  ·  #19
Schein so als ob hier ein Post-Bänker postet oder vielleicht jemand von Seal One ?
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Re: Hat jemand Erfahrungen mit 'Seal One'?

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Gepostet: 11.01.2012 - 07:29 Uhr  ·  #20
Zitat geschrieben von asa-wt
Schein so als ob hier ein Post-Bänker postet oder vielleicht jemand von Seal One ?

Falls du mich meinst, nein, um Gottes Willen. Wenn es nach mir ginge, würde es beides nicht geben, weil beides überflüssig ist :)
In eine Post gehört keine Bank und Seal One braucht auch niemand.
Mir geht nur dieses Anspruchsdenken im Allgemeinen auf den Zeiger. Immer sind alle anderen für das eigene Problem verantwortlich und alles soll möglichst umsonst sein. Eigeninitiative und Selbstverantwortung Fehlanzeige, wofür gibt's andere?
Früher gab es das in dieser extremen Ausprägung nicht.
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