Anzahl Transaktionen in einer SCT/SDD

Bei DTAUS gab es diese Grenze definitiv ohne dass ich wüßte, wo die steht.
Haben die bestimmt auf SEPA übernommen.
Habe das auch schon selbst gehabt das Problem.
Daher teilt SFirm im Hintergrund automatisch solche großen Sammler in zwei Sendungen auf.

Tja. Was soll man dazu sagen?
Hast du einen Draht zur FI oder über den Sparkassen Elektronic Banker?
Dann Ticket aufmachen.

sollte das nicht auch in der BPD stehen?

Gruß
Raimund

In welcher Konstellation war das?

@onlbanker
SFirm - HBCI - RZ ist FI

Es brach dann jedesmal die Übertragung ab - ohne das in OSP etwas ankam und in SFirm gab es entsprechende Fehlermeldungen - auch schon mit dem Hinweis auf die Konfiguration des Routers/Internetverbindung.

Mal sehen wer schneller ist mit einer Anpassung der Sammlergröße:FI oder Starfinanz. Denn mit der Datenmenge einer XML-Datei werden 1000 BuPo schwer per HBCI übertragbar sein... Im Genoumfeld liegt die Grenze be 300 bzw. 500 - und die sind offensichtlich realistischer...

Od

Das muss aber m.E. nichts angepasst werden. Ich habe schon gesehen, dass regelmässig jeden Monat knapp 2.000 Posten in zwei Sendungen sauber per FinTS zur FI übertragen werden konnten.
Technisch ist das möglich.
Geht ihr davon aus, dass das eine Ausnahme ist?
Die MTU begrenzt doch jetzt nicht wirklich die Anzahl der Posten, das sind doch zwei völlig verschiedene Ebenen in der Kommunikation, oder?
Dein Fall, odin, muss ein falsch eingestellter oder defekter Router gewesen sein, würde ich sagen.

Naja, die Paketgröße im Transport ist hier keineswegs das Problem, sondern schlicht das Handling der SEPA Dateien.
HBCI ist ein Dialog verfahren, sprich ich reiche etwas rein und ich bekommen eine Antwort darauf, was damit geschehen ist.
Dazu laufen direkt bei der Einreichung schon diverse Prüfungen (z.B. für die Absicherung mit den moderneren TAN Verfahren, die auch einen Auftragsbezug darstellen). Da diese Prüfungen bei SEPA rechenintensiver sind, dauern die Dialog länger, das Rechenzenzrum muss daher deutlich mehr Kapazitäten bereithalten um die Sessions offen zu halten. Daher begrenzen viele noch die Anzahl der Transaktionen bei Einreichung.
Für die Banken, die auch noch direkt verbuchen, also eine Realtimeverarbeitung haben, ist das Ganze noch eine Stufe mehr.

Das alles ist jetzt noch kein so großes Problem, aber wenn jetzt 50% der Anwender einfach mal so umstellen würden, könnte das zu Problemen führen.

Viele Grüße

Holger