Verwendungszweck bei Sammellastschriften

 
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Verwendungszweck bei Sammellastschriften

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Gepostet: 16.06.2014 - 07:31 Uhr  ·  #1
Hallo,

ich erstelle für unseren Verein (Mitgliederbeiträge) Sammellastschriften.
Funktioniert soweit auch alles.
Auf dem Kontoauszug des Vereins wird dann zB folgender Verwendungszweck aufgeführt:
Code
Verwendungszweck 1:    SEPA Sammel-Basislastschrif
Verwendungszweck 2:    t mit 26 Lastschriften und
Verwendungszweck 3:    folgenden zusätzlichen Info
Verwendungszweck 4:    rmationen: TAN1:xxxxxx

Kann man diesen Text in der SEPA Datei angeben/ändern?
Wenn Ja, wo und wie muss ich dies angeben?

Danke!

Gruß
Stefan
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Re: Verwendungszweck bei Sammellastschriften

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Gepostet: 16.06.2014 - 07:53 Uhr  ·  #2
Nein, den kannst du nicht ändern, den generiert die Bank.
Was hättest du denn gern da stehen?
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Re: Verwendungszweck bei Sammellastschriften

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Gepostet: 16.06.2014 - 08:01 Uhr  ·  #3
Da wir für mehrere Abteilungen Lastschriften erstellen, zB die Abteilungsbezeichnung
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Re: Verwendungszweck bei Sammellastschriften

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Gepostet: 16.06.2014 - 08:17 Uhr  ·  #4
Welche Bank ist das denn?
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Re: Verwendungszweck bei Sammellastschriften

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Gepostet: 16.06.2014 - 08:29 Uhr  ·  #5
Volksbank Forchheim
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Re: Verwendungszweck bei Sammellastschriften

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Gepostet: 16.06.2014 - 08:49 Uhr  ·  #6
Da hilft nur eine entsprechende Vereinverwaltungssoftware, die das darstellen kann oder ein Banking Programm, wo Du dann selber
dazuschreibst worum es sich handelt. Den Andruck auf den Auszügen kannst Du nicht anpassen - Aber: ich sehe jetzt nich, ob auch
eine Sammlerreferenz mit angegeben wird... Durch die Individualsierung dieses Kennzeichens, könnte das gehen - sofern die Bank
dieses Wert angibt... ansonsten sollte der zumindest in der elektronischen Umsatzdarstellung sichtbar sein...

Od
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Re: Verwendungszweck bei Sammellastschriften

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Gepostet: 16.06.2014 - 09:02 Uhr  ·  #7
Zitat geschrieben von Odin
Aber: ich sehe jetzt nich, ob auch eine Sammlerreferenz mit angegeben wird

Genau daran hab ich auch gedacht. Gibt doch im Header dieses <MsgId> Feld. Und im <InitgPty><Nm> steht der Einreichername.

@NobodyBody: Schaust du bitte mal in die SEPA XML Datei, wie diese Felder bei dir bei diesem Lastschriftsammler belegt ist.
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Re: Verwendungszweck bei Sammellastschriften

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Gepostet: 16.06.2014 - 09:13 Uhr  ·  #8
Zitat geschrieben von onlbanker

Zitat geschrieben von Odin
Aber: ich sehe jetzt nich, ob auch eine Sammlerreferenz mit angegeben wird

Genau daran hab ich auch gedacht. Gibt doch im Header dieses <MsgId> Feld. Und im <InitgPty><Nm> steht der Einreichername.

@NobodyBody: Schaust du bitte mal in die SEPA XML Datei, wie diese Felder bei dir bei diesem Lastschriftsammler belegt ist.

Die MsgId, kannst Du vergessen, die identifiziert nur die Datei und ist höchstens für eine VEU relevant, in den Umsätzen erscheint diese normaler Weise nicht. Der eigentliche Sammler innerhalb einer Datei wird über <PmtInfId> identifiziert und sollte dann im Umsatz mit KREF+ zur Kennzeichnung stehen.

Viele Grüße

Holger
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Re: Verwendungszweck bei Sammellastschriften

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Gepostet: 16.06.2014 - 09:34 Uhr  ·  #9
Hey,

hier ein Auszug aus der SEPA-Datei:

Code
  <CstmrDrctDbtInitn>
    <GrpHdr>
      <MsgId>ID-20140615-1858</MsgId>
      <CreDtTm>2014-06-15T18:58:22</CreDtTm>
      <NbOfTxs>46</NbOfTxs>
      <CtrlSum>1840.00</CtrlSum>
      <InitgPty>
        <Nm>SPORTVEREIN</Nm>
      </InitgPty>
    </GrpHdr>
    <PmtInf>
      <PmtInfId>ID-20140615-1858-PID-000</PmtInfId>
      <PmtMtd>DD</PmtMtd>
      <BtchBookg>false</BtchBookg>
      <NbOfTxs>46</NbOfTxs>
      <CtrlSum>1840</CtrlSum>
      <PmtTpInf>
        <SvcLvl>
          <Cd>SEPA</Cd>
        </SvcLvl>
        <LclInstrm>
          <Cd>CORE</Cd>
        </LclInstrm>
        <SeqTp>FRST</SeqTp>
      </PmtTpInf>
      <ReqdColltnDt>2014-07-01</ReqdColltnDt>
      <Cdtr>
        <Nm>SPORTVEREIN</Nm>
      </Cdtr>
      <CdtrAcct>
        <Id>
          <IBAN>DExxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx</IBAN>
        </Id>
      </CdtrAcct>
      <CdtrAgt>
        <FinInstnId>
          <BIC>XXXXXXXXXXX</BIC>
        </FinInstnId>
      </CdtrAgt>
      <ChrgBr>SLEV</ChrgBr>


Gruß
Stefan
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Re: Verwendungszweck bei Sammellastschriften

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Gepostet: 16.06.2014 - 09:38 Uhr  ·  #10
Stefan, laut Holger müsste im Verwendungszweck der Einreichung irgendwo "ID-20140615-1858-PID-000" auftauchen. Tut es nicht?
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Re: Verwendungszweck bei Sammellastschriften

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Gepostet: 16.06.2014 - 09:54 Uhr  ·  #11
Achso, an Holger: Sollte die <EndToEndId> eigentlich im Feld EREF+ auftauchen, wenn Sammler einzeln dokumentiert werden oder wenn es nur ein Posten ist?
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Re: Verwendungszweck bei Sammellastschriften

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Gepostet: 16.06.2014 - 10:14 Uhr  ·  #12
Zitat
Stefan, laut Holger müsste im Verwendungszweck der Einreichung irgendwo "ID-20140615-1858-PID-000" auftauchen. Tut es nicht?


Nein, taucht nicht auf.
Es wird wirklich nur der Verwendungszweck angezeigt, den ich im ersten Beitrag angegeben habe.
msa
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Re: Verwendungszweck bei Sammellastschriften

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Gepostet: 16.06.2014 - 10:29 Uhr  ·  #13
Das ist richtig. Fiducia macht es sich da etwas sehr einfach. Der Poster hier könnte seine Lastschrift ggf. noch an der verwendeten TAN erkennen, ich sende meine mit Schlüsseldatei, somit gibt es noch nicht mal die TAN als Merkmal. Es steht hier tatsächlich ausschließlich "SEPA Sammel-Basislastschrif t mit 6 Lastschriften" im Verwendungszweck, dann noch Primanota 806 und "LASTSCHRIFT.EINR.E.V". Sonst nichts (außer dem Betrag und dem Datum/Valuta). Wie da z.B. die Verbandseigene Software Proficash die Buchungen zu internen Sammlern zuordnet würde mich mal interessieren. Wohl nur über Datum und Gesamtbetrag. Und wenn der Gesamtbetrag von zwei eingereichten LA-Sammlern zum gleichen Fälligkeitstag gleich ist, dann kann man NICHT genau sagen, welcher welcher ist. Was man dann aber ja auch nicht unbedingt muß...
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Re: Verwendungszweck bei Sammellastschriften

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Gepostet: 16.06.2014 - 10:43 Uhr  ·  #14
Zitat geschrieben von msa

Das ist richtig. Fiducia macht es sich da etwas sehr einfach.

Die Sammlerinformationen der FIDUCIA kenne ich leider aus der Praxis nicht. Bei den Einzelumsätzen, ist es aber eher so, dass die FIDUCIA da viel zu viel macht. Die stellt nämlich einmal die Informationen technisch lesbar mit z.B. CRED+, EREF+ usw ein und ein weiteres mal in den VWZ für den Menschen lesbar.
Zur Zuodnung: Was im IZV ohne die ganzen Referenzen funktioniert hat, funktioniert natürlich auch unter SEPA. SEPA bietet für solche Vorgänge schlicht nur mehr Handwerkszeug.
Da der Auftraggeber seine Aufträge eigentlich kennt, sind die Angaben im Beispiel eigentlich auch völlig ausreichend (hat ja in IZV auch so gereicht). Da zudem die Wahrscheinlichkeit das am gleichen Tag mehrere Sammler mit absolut identischer Summe versendet werden extremst gering ist, ist das auch kein Hindernis (und ansonsten eben auch egal...)

Die Angabe der IDs ist daher eigentlich mehr "nice to have" und hilft vor allem, wenn es zu einer Sammlerteilausführung kommt.
@onlbanker: Ich würde vermuten, es hängt davon ab, ob der Auftrag dann als Einzelauftrag gebucht wird. Nur dann macht die Angabe EREF+ Sinn.

Viele Grüße

Holger
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Re: Verwendungszweck bei Sammellastschriften

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Gepostet: 16.06.2014 - 10:49 Uhr  ·  #15
Gut, dann muß ich damit leben.

Vielen Dank für die Antworten.


Gruß
Stefan
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Re: Verwendungszweck bei Sammellastschriften

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Gepostet: 16.06.2014 - 11:45 Uhr  ·  #16
Hi Stefan,
Zitat geschrieben von NobodyBody

Gut, dann muß ich damit leben.

nein, nicht zwingend. Was Du zitierst ist sind die angezeigten Informationen. Durchaus denkbar, dass im technischen Format die Sammlerreferenz durchaus vorhanden ist. Stammt die "Anzeige" aus dem Internetbanking, oder einer Software? Die VR-NetWorld Software z.B. zieht die technischen Informationen aus der Anzeige des Verwendungszwecks raus und stellt die Informationen in die Umsatzdetails. D.h. was Du da siehst muss nicht das sein, was Du auch technisch erhälst. Auch kann es Unterschiede zwischen den verschiedenen Übertragungsverfahren oder der Anzeige im Internetbanking oder dem Papierauszug geben.

Ansonsten soll demnächst auch die Unterstützung der Umsätze im camt - Format kommen. Da haben diese Informationen viel besser Platz drinn.

Viele Grüße

Holger
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Re: Verwendungszweck bei Sammellastschriften

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Gepostet: 16.06.2014 - 11:54 Uhr  ·  #17
Ich denke auch, dass bei flächendeckendem CAMT-Rollout diese derzeitigen "Bastellösungen" im VWZ wieder deutlich strukturierter aussehen werden und alles seinen richtigen Platz findet. Wenn dann noch alle von 27 auf 35 Zeichen bis zum Umbruch gehen, wird alles fast wieder gut :-)

Gruß Jens
msa
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Re: Verwendungszweck bei Sammellastschriften

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Gepostet: 16.06.2014 - 12:41 Uhr  ·  #18
Zitat geschrieben von Holger Fischer
Bei den Einzelumsätzen, ist es aber eher so, dass die FIDUCIA da viel zu viel macht. Die stellt nämlich einmal die Informationen technisch lesbar mit z.B. CRED+, EREF+ usw ein und ein weiteres mal in den VWZ für den Menschen lesbar.

Da muß ich leider widersprechen. Es ist eben NICHT so! B4W ruft alles, was zuverlässig geht, via CAMT ab - für Fiducia tut es das nicht - insofern gehe ich davon aus, dass ein Abruf per CAMT nicht möglich ist!? Somit wird per MT940 abgerufen. Und da stehen die Angaben NICHT korrekt mit CRED+ ect. drin, sondern mit "CRED: XXXXXXXX", "IBAN: DE12345..." usw. Und das einfach in die Zeilen gepackt, ohne neue Zeile bei Subfeldbeginn. Somit ist das wieder mal eine Eigenerfindung und kein Standard. Entsprechend erkennen Programme das auch nicht. Viel schlimmer ist, dass damit auch IBANs und MREFs usw. Wahllos auseinandergerissen werden auf verschiedene Zeilen und dann teilweise beim wiederzusammenfügen ein Leerzeichen dazwischen kommt. Eigentlich völlig unbrauchbar, das Ganze.



Zitat geschrieben von Holger Fischer
Zur Zuodnung: Was im IZV ohne die ganzen Referenzen funktioniert hat, funktioniert natürlich auch unter SEPA. SEPA bietet für solche Vorgänge schlicht nur mehr Handwerkszeug.

Auch hier muß ich leider widersprechen. Im IZV wurde die Referenznummer der DTA sehr wohl angegeben. Ein typischer VZ für Sammellastschrift lautete:
EINGANGSVERR. 0000008
HBCI-SAM REFNR 1310211706

Damit konnte man auch ohne viel Getue seine Buchungen MASCHINELL eindeutig zuordnen.

Zitat geschrieben von Holger Fischer
Da der Auftraggeber seine Aufträge eigentlich kennt, sind die Angaben im Beispiel eigentlich auch völlig ausreichend (hat ja in IZV auch so gereicht). Da zudem die Wahrscheinlichkeit das am gleichen Tag mehrere Sammler mit absolut identischer Summe versendet werden extremst gering ist, ist das auch kein Hindernis (und ansonsten eben auch egal...)

Wie gesagt, die Angabe war im IZV ja vorhanden! Wenn das eine winzige Firma mit eine Dateie am Tag ist, die nur von einer Person eingereicht werden, kein echtes Problem. Was ist aber bei einer Firma mit hunderten Mandanten (z.B. große Hausverwaltung) wo täglich Dutzende Dateien eingereicht werden, von diversen Personen? Da wird es schon unübersichtlicher. Und eine Zuordnung ausschließlich anhand der Postenanzahl und des Gesamtbetrages ist mindestens unschön. Und das nur, weil ein RZ keine Referenznummer zurückliefert. Eigentlich eine Zumutung.

Zitat geschrieben von Holger Fischer
Die Angabe der IDs ist daher eigentlich mehr "nice to have" und hilft vor allem, wenn es zu einer Sammlerteilausführung kommt.

Andersrum wird ein Schuh draus: Was gibt dem RZ das Recht, signifikante Angaben einfach wegzulassen? ;-)
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Re: Verwendungszweck bei Sammellastschriften

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Gepostet: 16.06.2014 - 13:07 Uhr  ·  #19
Hallo msa,

schön das wir uns gegenseitig widersprechen.....(können)
Mit CRED und der Angabe im VWZ liegst Du schon richtig. Ich befürchte CRED und CRED + war das schlechteste Beispiel da ich glaube, dass das eine der Referenzen ist, die nur in Menschen lesbarer Form im VWZ landen. Dadurch, dass Referenzen sowohl über Die offiziellen TAGs, wie auch zusätzlich im Verwendungszweck eingestellt werden, geht denen je nach VWZ der Verwendungszweck aus, so dass nicht alle doppelt eingestellt werden. Kann sein, dass CRED zu denen gehörte. Aber sei es drum Tenor ist, dass die bei den Einzelumsätzen sicher diverse Informationen eingestellt werden - vorausgesetzt die Segmentversion des HKKAZ erlaubt es.
Der camt selber wird seitens der FIDUCIA noch nicht unterstützt, ggf. wir des ja da besser.

Bei der DTA Referenz habe ich was gelernt. War so zumindest bei uns noch nie so.

Viele Grüße

Holger
msa
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Re: Verwendungszweck bei Sammellastschriften

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Gepostet: 16.06.2014 - 13:29 Uhr  ·  #20
Ich habe gerade nochmal nachgeschaut, ich habe in den MT940-Daten überhaupt KEINEN EINZIGEN XXXX+ Tag drin!
Das Einzige, was "strukturiert" geliefert wird ist Zahlungsgegnername und BLZ(!!). Das steht in den MT940-Subfeldern ?30 und ?32 drin. Und zusätzlich IBAN und BIC mit "IBAN: " und "BIC: " im Verwendungszweck. ALLE anderen vorhandenen Subfelder stehen ohne TAG XXX+ sondern nur mit "XXXX: " gekennzeichnet im VZ hintereinander, getrennt jeweils durch ein Leerzeichen und bandwurmmäßig über alle Zeilen verteilt. Das zu finden und den ordentliche passenden Feldern zuzuordnen ist dann Stringakrobatik (manche Leerzeichen müssten entfernt werden, welche im Text nicht usw.) und erfordert im Kundenprogramm Fiducia-Soderfallprogrammierung. In ProfiCash und VRNetworld ist diese offenbar drin...

Hier der MT940-Datenstrom:

Code

:20:STARTUMS
:25:70190000/1234567
:28C:0
:60F:C140613EUR12345,67
:61:140616D228,48NMSCNONREF
:86:201?00Euro-Überweisung?10804?20Re 123456 Kd. 123456 IBAN:
?21DE12701664860001234567 BIC:?22 GENODEF1OHC?3070166486
?31?32Riedl Aufzugbau GmbH . Co.?33KG
:62F:C140613EUR234567,89
-


Mich frustriert das Ganze ganz besonders, weil in sehr vielen Fällen eben dadurch mitten in Texten und IBANs usw. Leerzeichen drin sind und damit dann die Automatik-Verbuchungs-Routinen nicht mehr finden, was sie suchen. FI bei den Sparkassen zeigt (leider), dass es auch "anständig" geht. Mit korrekten TAGs im MT940 und jedes TAG am Anfang einer neuen Zeile. Damit ist die Auto-Verbuchung nach wie vor wunderbar möglich.
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