Ein Jahr nach der NSA-Affäre: E-Mail Verschlüsselung immer noch mangelhaft

 
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Ein Jahr nach der NSA-Affäre: E-Mail Verschlüsselung immer noch mangelhaft

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Gepostet: 24.10.2014 - 12:47 Uhr  ·  #1
E-Mail Verschlüsselung weiterhin Schwachstelle

Ein Jahr nach der NSA-Affäre ist das Bewusstsein für Sicherheit im Internet gestiegen, aber große Maßnahmen wurden nicht getroffen. Aktuellstes Beispiel: Ein Hacker-Angriff auf den E-Mail Verkehr der „Alternative für Deutschland“ bei dem Mails der Parteiführung und Kundendaten aus Verkäufen aus dem Online-Shop entwendet wurden.

Die E-Mail stellt in der heutigen Zeit einen der wichtigsten Kommunikationswege in der Geschäftswelt dar – Tendenz steigend! In den nächsten vier Jahren sollen täglich 140 Milliarden Geschäftsmails versendet werden. Doch entwendete E-Mails der AfD und veröffentlichte Kundendaten verdeutlichen an welchen Stellen der Nachholbedarf besteht: Bei der Verschlüsselung dieser Daten!

Der Verein „Deutschland sicher im Netz“ veröffentlichte in dem DsiN-Index 2014 die erschreckende Zahl, dass nicht einmal die Hälfte der Nutzer Schutzmaßnahmen ergreifen, obwohl das Bewusstsein auf Vorhandensein von Maßnahmen bei 80% der Bürger besteht. Die Affäre um ausgespähte Daten der NSA hat das Thema Daten im Internet und deren Sicherheit in den Vordergrund gerückt, viel geschehen ist danach aber nicht.
Der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz erkennt diese prekäre Lage und verdeutlichte noch einmal, dass die Datensicherheit immer noch von Unternehmen und privat Personen selbst in die Hand genommen werden müssen.

Dabei sind Maßnahmen schnell und kostengünstig zu erhalten. Für private Anwender empfiehlt sich die Investition in E-Mail Signaturzertifikate, welche eine sichere E-Mail-Kommunikation gewährleisten. Das S/MIME Verfahren hat sich hier als einer der Verschlüsselungsstandards etabliert, verschlüsselt die Inhalte und verhindert so nachträgliche Manipulation, sowie das Ausspähen von Daten. Darüberhinaus signiert S/MIME die E-Mail und bestätigt somit die Integrität des Absenders.

Für größere Unternehmen ist die Anschaffung einer Komplettlösung durchaus sinnvoller und weniger arbeitsintensiv. Hier kommt mit der schweizer Marke SEPPmail, die automatische Email-Verschlüsselung und Signatur, ins Haus. Größter Vorteil: Selbst Empfänger, welche noch keine Verschlüsselungslösung einsetzten erhalten sicher verschlüsselte E-Mails. Optional kann hier auch ein robuster Schutz vor Spam, Viren und Phishing-Attacken implementiert werden.

Für Unternehmen stellt sich nicht die Frage, ob Sie Daten verschlüsseln, sondern wann Sie damit beginnen. Und mit jedem Tag den Sie warten, können Dritte weiterhin die Möglichkeit haben die E-Mails mitzulesen.

Weitere Informationen zu den Funktionsweisen von S/MIME und SEPPmail finden sich in unserem Wiki

MFG
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Re: Ein Jahr nach der NSA-Affäre: E-Mail Verschlüsselung immer noch mangelhaft

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Gepostet: 26.10.2014 - 18:37 Uhr  ·  #2
Der Beitrag ist etwas grenzwertig, da er ja auch Werbung enthält. Aufgrund des Gehaltes an Informationen und Nähe zum Thema Internetsicherheit wird der Beitrag und der Link zum Wiki von uns geduldet.
Gruß
Raimund
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