Quicken 2014 HBCI mit Chipkarte

Fehler bei der Synchronisierung (9010)

 
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Quicken 2014 HBCI mit Chipkarte

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Gepostet: 17.09.2015 - 11:18 Uhr  ·  #1
Hallo,

ich verwende Quicken 2014. Die DDBAC ist aktuell 5.3.36.0. Die Kontoabfrage bei der Kreisparkasse funktioniert nach wie vor einwandfrei.
Meine 2. Bank hat mit einer anderen Volksbank fusioniert. Bis dahin (Umstellung am 14.09.) lief die Kontenabfrage meiner beiden dort vorhandenen Konten ohne Probleme. Die Kontonummern haben sich nicht geändert. Auf Nachfrage teilte mir die Bank mit, dass sie kein VR-Verfahren? verwendet, also keine 2. Kennung. Nach Änderung der Bankleitzahl hat sich das Konto offline geschaltet. Die neuen Einträge sind mehrmals geprüft. Auch wurde der Kontakt in der Systemsteuerung - Homebanking schon versuchsweise gelöscht und sowohl in der Systemsteuerung als auch über Quicken neu angelegt. In allen Fällen lassen sich die Konten neu anlegen bzw. ändern. Erst bei der Synchronisierung erscheint die Fehlermeldung:
- Dialog abgebrochen (9800)
- Benutzerkennung unbekannt - Signaturprüfung nicht möglich. (9010)
- Auftrag abgelehnt. (9340)
Beim Anlegen bzw. Ändern der Verbindung habe ich festgestellt, dass in dem Fenster für die Internetverbindung kein Port eingetragen war. Auf Nachfrage bei der Bank habe ich den Port 3000 eingetragen und die Daten auf die Karte übertragen.
Des Weiteren ist beim Anlegen des Kontos in dem Fenster "Zur Sicherung der Datenübertragung werden die öffentlichen Schlüssel der Bank benötigt." keine Möglichkeit gegeben, den Punkt "Vorhandene Schlüssel beibehalten" anzuklicken. Es steht lediglich der Punkt "Öffentliche Bankschlüssel anfordern" zur Verfügung. Dazu wäre normalerweise aber ein ini-Brief der Bank nötig. Eine Verfizierung erfolgt seltsamerweise ebenfalls nicht, obwohl man bei diesem Punkt davon ausgehen sollte???
Das Ändern des Kontos wurde einmal zusammen mit dem Angestellten der Bank, der für die HBCI-Kontakte zuständig ist, durchgeführt - mit dem gleichen Ergebnis. Leider konnte er mir nicht weiterhelfen, da sich niemand dort mit Quicken auskennt. Auch das Suchen in verschiedenen Foren hat mich bisher nicht weitergebracht.

Für einen Bekannten, der ebenfalls sein Konto bei dieser Bank hat und Quicken 2015 verwendet, habe ich gestern die Umstellung problemlos durchgeführt.

Vorab schon mal vielen Dank für jede Hilfe

Mit freundlichen Grüßen

Harald
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Re: Quicken 2014 HBCI mit Chipkarte

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Gepostet: 17.09.2015 - 18:17 Uhr  ·  #2
Hallo Harald,
du machst dir viel Mühe mit der Beschreibung, aber sagst leider nicht, welche Bank das ist. Sowas ist immer hilfreich und auch nicht geheim. Es wird sich um eine FIducia-Bank handeln, sonst wäre eine VR-Kennung nötig.
Mit dem Port hat das nichts zu tun, wenn es bei der Sparkasse auch geht. Die Fehlermeldung sagt aus, dass die Benutzerkennung nicht bekannt ist. Eventuell wurde sie in der technischen Fusion nicht mit übertragen.
Ich würde dir nach dem Ganzen raten: Lass dir von der Bank eine neue Chipkarte geben.
Gruß
Raimund
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Gepostet: 26.09.2015 - 10:09 Uhr  ·  #3
Hallo Raimund,

entschuldige bitte, dass ich mich so spät zurückmelde. Wie Du richtig vermutet hast, hat die Bank (Volksbank Nahe-Schaumberg eG und Volksbank St. Wendel) die Kontodaten nicht auf die neue BLZ übertragen. Nach mehreren Rückfragen bei der Bank und schließlich beim Rechenzentrum, hat man mir mitgeteilt, dass ich zwar für den Zahlungsverkehr die neue IBAN und BIC verwenden muss, aber für mein Onlinebanking weiterhin die alte BLZ mit der bisherigen HBCI-Karte gilt. Ich hätte also in Quicken nichts ändern müssen?!? Das Gleiche gilt übrigens für die Software "Wiso - Mein Geld". Auch dort ist die alte BLZ weiter zu verwenden. Leider gab es hierzu keinen Hinweis, da die Bank diesbezüglich keinen Service für beide Softwarversionen anbieten kann.

Vielen Dank nochmal für Deine Nachricht.

Mit freundlichen Grüßen

Harald
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Re: Quicken 2014 HBCI mit Chipkarte

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Gepostet: 26.09.2015 - 16:00 Uhr  ·  #4
Hallo Harald,
Wiso, Quicken und entsprechend alles von Lexware und auch windata verwenden FinTS-Kernel vom gleichen Hersteller, das wird entsprechend selten von den Banken betreut, die häufig eigene Programme haben.
Technisch gilt der Hintergrund aber sicherlich ähnlich für alle ZV-Programme.
Gruß
Raimund
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