FTAM-Nutzung aus den USA möglich?

Hallo liebe Forumsgemeinde,

uns liegt momentan eine Anfrage eines vielleicht zukünftigen Kunden vor. Eine in den USA ansässige Firma plant eine Niederlassung bei uns am Ort und möchte bei uns entsprechend ein Konto eröffnen. Die Abwicklung des ZV's (Gelder hin und her transferieren) soll vorerst direkt aus den USA erfolgen.

Prinzipiell würde für die Bedürfnisse des Kunden Internetbanking schon ausreichen, wenn halt nicht ab und zu auch Überweisungen in die USA getätigt werden sollen.

Meine Frage nun: Kann man bei dem Kunden in den USA FTAM einrichten, würde das funktionieren und wenn ja, ist jemandem bekannt, welche Voraussetzungen dort geschaffen sein müssen :?:

Für Eure Antworten schon mal vielen Dank.

Gruß
Sascha

P.S. AZV über HBCI wird von unserem RZ nicht unterstützt, es bleibt also nur FTAM

Euro-ISDN in den USA? Ich denke das kannst du vergessen.

Alternativen wären nur HBCI, Multiweb, FTP oder ELKO-Web. Wenn davon nix geht (weiss ja nicht wer euer RZ ist), sieht das ganz blöd aus. Der Kunde könnte sonst höchstens bei seiner US Bank MT101 (?) Nachrichten schicken, also Request for Transfer.

Korrekt, aber SR hat nirgends was von Sfirm geschrieben und wir sind auch im allg. FTAM Forum - daher hab ich mich auch allgemein gehalten.
Sfirm wird ein Ami auch nicht bedienen wollen, mangels Fremdsprachenunterstützung. Da wäre MC schon besser.

Die Anfrage wird dir wohl nicht so viel bringen... du kennst ja die Fiducia und weisst was über welche Schnittstelle möglich ist.
Vielleicht lässt sich aber unter Einbeziehung der DZ Bank was machen, so wie ich das mit MT101 beschrieb. Die Anlieferung der MT101 aus den USA würde dann sicher über die DZ gehen, die dann wiederum an die Fiducia und somit euch den Auftrag schickt. Läuft andersum auch mit Kontoinfo....

Dir nimmt hier keiner was übel, warum?

Ja, mit der englischsprachigen war mal was geplant, genauso wie eine Version mit einer "richtigen" Datenbank. Welche Priorität das aber hat, kann ich nicht sagen. Kommt Zeit, kommt Rat.... du kennt das.

Ich persönlich denke bei FTAM immer erst an eine Schnittstelle, nicht an ein Programm und schon gar nicht an Sfirm. Nicht weil es dafür nicht gut ist, im Gegenteil - aber auch andere Mütter haben schöne Töchter. :mrgreen:

s-man, Du genialer Typ!

An Datex P hätte ich auch nicht mehr gedacht.

Und GENO-Kollege Sascha, dann kannst Du Profi cash einsetzen oder auch GENOcash - das gibt es sogar in usa-isch (oder besser englisch ) . MT101 geht natürlich über die DZ-Bank auch.

Falls Du jemand brauchst, der dort (USA) installiert und/oder Einweisung vor Ort durchführt........Hier, wo die Hand leuchtet :idea: :idea: :!:
Dienstreise in die USA, das könnte mir gefallen!

Seufz! Aber was soll es, bin ab 12.5. ohnehin in Florida!

Haptsache das RZ bietet noch Datex-P an. Es gibt einige, die haben das tatsächlich schon abgeschaltet. Aber die Möglichkeit funktioniert, wir haben das mal mit einem Kunden aus der Mongolei gemacht (wobei, im nachinein fällt mir ein, das das ZVDFÜ über Datex-P war. Hmmmm, ich bin wohl zulange schon in dem Geschäft) ...

Eine vollständige englische SFirm Version wurde auf der CeBit für "demnächst" angekündigt.



MfG
Sebastian

Hi,

FTAM aus den USA heraus zu nutzen ist kein Problem. Die Telefongesellschaft "SPRINT" bietet x.25 Zugänge Call by Call an. Modem dran und es läuft. Einfach über die Einwählen und es funzt. Nicht komplizierter machen als es ist. MultiWeb gibt es auch in englisch. Muss man nur lizensiert haben

Gruß
FFP-User